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Die Anfänge

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die zuvor vom Deutschen Reich besetzte Tschechoslowakei wieder ein souveräner Staat. Die meisten der über 3 Millionen deutschsprachigen Bewohner mussten entweder fliehen oder wurden vertrieben bzw. zwangsausgesiedelt, vor allem nach Bayern, Baden-Württemberg und in die damalige Sowjetische Besatzungszone (später DDR). 

Im Juni 1948 erschien erstmals der „Böhmerwäldler Heimatbrief” zum gegenseitigen Austausch von Informationen und zur Stärkung des Zusammenhalts der zerstreuten Volksgruppe aus dem Bezirk Prachatice/Prachatitz in Südböhmen. Der Heimatbrief leistete auch einen Beitrag zur Verarbeitung des Erlebten und bot Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. 

Die Zeitschrift wurde ab 2016 in mehreren Phasen umgestaltet und erscheint seit 2020 im neuen Layout unter dem Titel „Der Böhmerwald”. Die historischen Ausgaben wurden vollständig digitalisiert und dienen heute als Quelle für Familien- und Heimatforscher.

Alle historischen Ausgaben können als digitale Version hier für 60 Euro bestellt werden (via USB-Stick oder Datendownload).

Natur – Kultur – Geschichte: Monatlich in unserem Magazin „Der Böhmerwald“